Heckenschnitt



Wie oft Sie Ihre Hecke schneiden lassen sollten, hängt von der Wuchsgeschwindigkeit der Heckenpflanzen ab.

Zweimal im Jahr sollten die schnellwüchsigen 

Hainbuchen-, Rotbuchen-, Liguster- und Feldahornhecken geschnitten werden, damit sie ihr gepflegtes und akkurates Aussehen behalten.

Einmal im Jahr reicht ein Heckenschnitt bei

Kirschlorbeer, Thuja, Scheinzypresse, Eibe, Stechpalme und Berberitze


Wichtig:  Vogelschutz

Der Termin für den Heckenschnitt wird gemäß den Vogelschutzbedingungen festgelegt.

Hecken sind Lebensräume für Vögel und viele andere Lebewesen, die geschützt werden müssen.

Beim Frühjahrsschnitt ist daher der beste Termin Ende Februar, bevor der Nestbau beginnt.

Ab Ende Juni sind die Jungvögel flügge und verlassen die Nester, danach ist ein Schnitt wieder möglich.  


Das ideale Heckenform

Wenn es der Platz zulässt, ist die ideale Heckenform ein im Querschnitt gesehenes trapezförmiges Profil.

Also eine nach oben hin schmaler werdende Form, die es ermöglicht, dass auch die unteren Zweigpartien ausreichend mit Licht versorgt werden.

Einige Heckenarten, wie Rotbuche und Eibe vertragen jedoch auch Schatten und erlauben einen kompakten Rechteckschnitt.

 


Formschnitt

Gehölze, die sich besonders gut für einen Formschnitt eignen sind zum Beispiel:

  • Berberitze
  • Eibe
  • Sanddorn
  • Liguster
  • Buche
  • Lorbeer
  • Thuja
  • Wacholder
  • Weißdorn
  • Feldahorn

Bis Anfang August sollten die Formschnitte - ob Kugelform, Pyramide, Würfel, Spirale oder Quader –an Buchs, Liguster und Lorbeer abgeschlossen sein. Dann können die Triebe bis zum Winter wieder gut ausreifen, werden widerstandsfähig  und erleiden keinen Schaden durch Frost.

 

Erhaltungsschnitt

Der grobe Formschnitt erfolgt im Frühjahr. Damit die gewählte Form jedoch erhalten bleibt, muss über den Sommer nachgeschnitten werden. Je häufiger der Erhaltungschnitt durchgeführt wird, umso dichter wachsen die Pflanzen.

Den Abtransport des Grüngutes übernehme ich gerne auf Wunsch!

Mobil: 0171-7136900